Longform
Monday, April 14, 2025
In der Nachrichtensendung “SWR-Aktuell” des SWR wurde am Freitag, den 11.4.2025 über eine Aktion “Deutschland summt” (bei Minute 23:45) einer Schülergruppe in Rheinland-Pfalz berichtet. Die Jungen und Mädchen hatten in ihrem Ort eine bunte Blumenwiese gestaltet. Alle Beteiligten waren mit Begeisterung dabei. Das Ziel der Maßnahme war es, einen naturbelassenen Lebensraum für Insekten zu schaffen. Damit sollte die Anzahl von Insekten, insbesondere auch von Bienen wieder gesteigert werden und ein Stück Natur im Ort entstehen.
Diese Maßnahme steht nun ganz im Gegensatz zu dem neuen Kiesbeet, das ich letzte Woche in Zornheim entdeckt habe: Eine Gartenfolie als Untergrund über eine große Fläche ausgelegt und kunstvoll mit kleinen Steinen ausgelegt. Steril, ohne ein Krümel Erdreich und mit wenigen Zierpflanzen, die sich durch den Kies ranken. Vielleicht leicht zu pflegen, aber nicht nachhaltig und kein Beitrag zur Steigerung der Artenvielfalt in der Natur!
Wer hat so etwas ausgewählt? Eigentlich müssten die Zusammenhänge in diesen Thema doch allgemein bekannt sein!? Vielleicht sollte man mal im Hochsommer die Temperatur messen, die von den aufgeheizten Steinen abgestrahlt wird. Schade, hier wurde eine Chance vertan. So etwas muss wirklich nicht sein!
Thursday, July 11, 2024
Über unseren Köpfen fliegen unzählige Satelliten, von denen wir in der Regel wenig wissen. Schon seit langem habe ich ein Bastelprojekt in der Schublade liegen gehabt, dass hier für etwas mehr “Transparenz” sorgen sollte: TinyGS. Heute habe ich mich also an das Thema heran gewagt.
Auf Basis einer kleinen LoRa-Empfänger/Prozessorplatine “TTGO Lora 32 V2” wird eine kleine Lora -Bodenstation aufgebaut, die die Telemetriedaten der vorbei fliegenden Satelliten sichtbar machen kann.
Auf der Internetseite der TinyGS-Community wird man sehr schnell zum Ziel geführt. Das erforderliche Programm lädt man über ein USB-Kabel direkt aus dem Browser auf die Platine. Das war es fast schon!
Nach einem Restart meldet sich die Platine schon mit dem Begrüßungsdisplay. Sie erzeugt einen WLAN-Zugang, mit dem man sich verbindet (z.B. Smartphone). Auf der angezeigten Konfigurationsseite vergibt man einen Namen für die eigene Bodenstation und schon kann man nach wenigen Minuten die eigene Station auf der Website von TinyGS finden.
Nach ein paar weiteren Minuten laufen die ersten Telemetriedaten ein. Es ist schon interessant zu sehen, was da oben alles so fliegt! Ein spannendes Projekt, womit ich sicher noch einiges lernen kann.
Weiterführende Informationen:
Friday, November 24, 2023
Twitter war meine Hauptinformationsquelle für viele Themen des Alltags: Unternehmen, Produkte, Veranstaltungen, Lieblingskünstler, Reisen, Hobbys und vieles mehr. Einen Ersatz für diese Informationsfülle zu finden, fällt mit schwer. Im Fediverse gibt es im Moment bei weitem nicht diese Anzahl an Quellen.
Ich bin also durch meine Liste „Following“ bei Twitter durchgegangen und habe so weit vorhanden die jeweilige Website des Anbieters aufgesucht. Der erste Versuch war immer die Suche nach einem lesbaren RSS-Feed auf der Seite. Die Erfolgsquote war unter 50%. Schade, früher war mehr RSS! Eine recht erfolgreiche Alternative ist der Umweg über den Youtube-Kanal des Anbieters. Wenn dieser vorhanden ist, kann man dort problemlos einen RSS-Feed abrufen und diesen verwenden.
Der zweite Prüfschritt war die Suche nach einem Newsletterangebot. Da bin ich weitaus erfolgreicher gewesen. Ich schätze mal, dass etwa 80% der Seiten einen Newsletter anbieten, die ich dann in Zukunft zusätzlich in meinem Postfach haben werde. E-Mail-Regeln und Unterverzeichnisse helfen, dieser Flut Herr zu werden.
Für die Organisation von RSS-Feed gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe mich für eine Lösung mittels der Server-Lösung miniflux.app entschieden. Hier kann ich meine RSS-Feeds übersichtlich sortieren und über das Internet abrufen. Per App auf dem Handy, per Webbrowser auf dem Desktop, zentral und werbefrei!
Welchen Weg geht ihr, um die Informationen dennoch zu erhalten, die jetzt eben nicht mehr über Twitter hereinkommen!?
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Thursday, November 23, 2023
Wir sind die Macht - Let’s go Fediverse
Twitter ist wie viele andere soziale Netzwerke zentral ausgerichtet: ein Server, ein Besitzer, feste Spielregeln (AGBs), eine finanzielle Ausrichtung und Zielsetzung. Das hat für den Betreiber und die Nutzer viele Vorteile.
Verlässt man den zentralen Ansatz und verteilt das Netzwerk mit seinen Funktionen und Nutzern auf viele kleine Einzel-Netzwerke, ergeben sich andere interessante Themen. Der Ansatz ist gemeinwohlorientierter und entspricht so schon mal per se eher meinem Ideal.
Die vielen Unterschiede will ich hier jetzt nicht einzeln diskutieren. Es gibt bereits unzählige Artikel zu diesem Thema. Ein paar Eigenschaften greife ich aber denoch heraus: Das Netzwerk gehört vielen Betreibern und ist meist nicht gewinnorientiert. Viele Idealisten bauen so ein Netzwerk auf, das mit viel Engagement und Spenden betrieben wird.
Nicht die Datensammlung, keine Algorithmen, keine Werbung stören hier das Nutzererlebnis. Jeder Server hat seine eigenen Spielregeln. Wem es nicht gefällt, der wechselt einfach auf einen anderen Server weiter oder betreibt seine eigene Instanz. Neue Spielregeln „a la Elon“ lassen sich daher hier wahrscheinlich leichter vermeiden. Offene Schnittstellen ermöglichen eine große Welt für Weiterentwicklungen und immer wieder neue Funktionen, Anwendungen und Apps.
Der erste Schritt weg von Twitter war für mich daher eigentlich ganz selbstverständlich der Wechsel zu Mastodon. In der Zwischenzeit sind viele Bekannte aus meinem Twitter-Netzwerk ebenfalls zu Mastodon gewechselt. Neue Follower kommen hinzu. Und so ist auf Mastodon für mich schnell eine neue Community entstanden. Der Ton der Unterhaltungen ist in der Regel freundlich und sachlich. Ich fühle mich hier wohl. Lasst uns also gerne im Gespräch bleiben und folgt mir bei @suitbertmonz@tchncs.social.de
Neben den Kontakten zu den Followern bleibt beim Abschied von Twitter aber auch das Thema der Informationssuche und Recherche. Welchen Weg ich hier versuche zu gehen, erläutere ich in Teil 3 dieses Beitrags.
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Wednesday, November 22, 2023
Im August 2009 war wahrscheinlich nicht alles besser. Twitter jedoch war damals ein soziales Netzwerk, in das ich gerne eingestiegen bin. Mein erster intensiver Kontakt mit Social Media sozusagen.
Ein Einstieg in ein neues Medium, um Inhalte aus meinem privaten Alltag zu teilen. Oder aber Inhalte, die ein wenig mehr Transparenz in die undurchsichtige Welt eines Unternehmens bringen sollten. Eine Plattform, um ein Netzwerk mit Menschen zu knüpfen, die die gleichen Interessen teilten und im Dialog dazu bleiben wollten.
In mehr als 14 Jahren änderte sich natürlich gerade in diesem Umfeld sehr viel. Timelines steuern nun Inhalte nach Algorithmen aus, meine Inhalte finden sich zwischen Unmengen von Werbung, das Netz wird von Hassrede und Fake-News geflutet. Und dann hat auch noch Elon Musk Twitter gekauft!
Für mich wurde Twitter in den 14 Jahren zu meiner liebsten Informationsquelle meines Alltags. Politik, Unternehmen, Gesellschaft, Produkte, Hobbys und Medien - alle meine Themen nur einen Fingerswipe entfernt! Das war sehr einfach und bequem.
Nun lege ich bei Twitter eine Pause ein. Ich bereite mich auf den Ausstieg aus Twitter vor. Doch schon schnell merke ich, wie schwer das fällt! Mein Netzwerk, die Menschen, mit denen ich jahrelang in Kontakt war, zerlegt sich so in viele kleine Teile. Es wird komplizierter eine bestimmte Person zu erreichen.
Doch nicht nur der Kontakt zu Menschen geht verloren, auch die Informationsquelle zu „meinen Themen“ wird nachhaltig eingeschränkt. Wie ich diese Lücke füllen kann, wird die Zeit zeigen. Aber auch bei diesem Aspekt denke ich, wird eine Aufteilung in kleinere Quellen erforderlich werden - eben nicht mehr alles aus einer Plattform.
Über meinen Weg in meine „Welt nach Twitter“ werde ich berichten. Vielleicht entdecken wir ja gemeinsam ganz neue (oder alte) Dinge, die uns noch besser tun!
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Saturday, April 15, 2023
Es ist viele Jahrzehnte her, es war Ende der 70er Jahre, als ich als Schüler einen Schulausflug zum AKW Biblis erlebte. Im Besucherzentrum wurde meine Schulklasse begrüßt und durch verschiedene Räume des Kraftwerkes geführt. Alles wirkte auf mich gigantisch groß, irgendwie sehr steril, nüchtern und sauber. In den Präsentationen wurde die Atomtechnik in höchsten Tönen gelobt und als zukunftsträchtig dargestellt. Probleme, Schwierigkeiten, Störfälle und Endlagerthematik gab es noch nicht. Wir haben den Ausflug mit einem AKW-Kinderbuch in der Hand verlassen, mit dem guten Gefühl, dass hier alles gut für unsere Zukunft gerichtet wurde.
Heute, viele Jahre und Erfahrungen später, werden die letzten AKWs in Deutschland vom Netz genommen. Die Endlagerfrage ist weltweit immer noch nicht richtig gelöst. Das eigentliche Problem ist immer noch ein Horror-Szenario für die Menschheit. Mag auch die CO2-Bilanz eines AKW besser sein als andere Energieformen, sind das Risiko und die Folgeprobleme für Mensch und Natur unvertretbar.
Ich hoffe, dass mit unverminderter Motivation der Ausbau erneuerbarer Energieformen voran getrieben wird. Es gibt sie, man muss sie ausbauen und weiter entwickeln. Neue Ansätze sind schon vorhanden. Vielleicht muss man Subventionen in Zukunft einfach nur in eine neue Richtung lenken, um tatsächlich schneller voran zu kommen.
Und so ist der heutige Abschalttag ein Freudentag für mich. Die Tatsache, dass der Rest der Welt diesem Ansatz (noch) nicht folgt, ist für mich kein Argument. Leider getreu dem Motto: was muss noch passieren, damit der Mensch reagiert …
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Friday, February 3, 2023
In Mainz haben sich gestern zwei Klima-Aktivistinnen von das Rednerpult von Friedrich Merz geklebt. Dieser muss wohl seine Rede fortgesetzt haben, gespickt mit lustigen Einlagen über Bali-Reisen von einzelnen Klima-Protestlern und dem Hinweis, dass das Klima von Ingenieuren gerettet werden muss!
Irgendwie fällt es mir in der Zwischenzeit schwer, über das Thema zu lachen und Witze zu reißen! Die wissenschaftlichen Fakten liegen seit Jahren auf dem Tisch. Das Zukunftsszenario erschreckt mich, der berühmte “Kipppunkt” kommt immer näher. Die Politik hat die letzten Jahrzehnte verschlafen und gemauert. Auch heute gibt es immer noch genügend politischen Widerstand gegen konkretes Handeln.
Die CDU sucht vergeblich Ingenieure zur Lösung des Problems, die FDP sucht schon lange die Spezialisten, die alles richten sollen. Neue technische Ansätze sind dringend erforderlich und zum Glück ja teilweise schon in Sicht. Aber sie sind zu langsam!
Ein schnellerer Kohleausstieg, ein sofortiges Tempolimit auf deutschen Autobahnen und ein massiver Ausbau des Bahnnetzes wäre die Maßnahmen dieser Stunde. Aber stattdessen baggern wir Lützerath ab und bekommen neue Autobahnen.
“Normale” Demonstrationen scheinen nicht mehr genug aufzurütteln. Jetzt kleben sich Demonstranten auf die Straßen und erreichen so einen riesigen Aufschrei. Doch anstatt die Nachricht aufzugreifen und zu handeln, regen wir uns über Urlaubsreisen der Aktivisten auf. Das ist irgendwie auch einfacher, schnell ist man vom eigentlichen Problem abgelenkt. Man hat es ja schon immer gewusst! “Die” lassen sich mit Muttis SUV zur Demo chauffieren.
Und das führt mich zu meinem letzten Punkt: der persönliche Verzicht. Ja, wir brauchen sofort Maßnahmen der Politik, die gewisse grundlegende Änderungen schnell herbei führen. Aber wir sind eben auch als Konsumenten mit ein Bestandteil des Problems. Das heisst, auch wir können uns und damit auch etwas verändern! Zu warten, bis “die da oben” endlich etwas tun, ist sicher keine Lösung.
Ich stelle hier mal eine kleine “Giftliste” auf. Diese sieht bei jedem wahrscheinlich anders aus, wichtig wäre nur, dass es sie überhaupt gibt und damit eine individuelle Veränderung angegangen wird:
- weniger Fleisch essen
- nur noch innerdeutsche Reisen mit der Bahn
- Fernreisen auf ein absolutes Minimum reduzieren
- wenn Auto, dann nur noch E-Auto und Carsharing
- nachhaltige und regionale Lebensmittel einkaufen
- Kleidung aus fairer Produktion einkaufen
- nur noch einkaufen, was man wirklich benötigt
So, jetzt seid Ihr dran! Politik und persönliche Anpassung des eigenen Lebensstils. Nicht in einer bestimmten Reihenfolge, sondern gleichzeitig. Und zwar jetzt! Sofort!
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Tuesday, March 5, 2019
Sitzen in unseren Parlamenten in Deutschland und in der EU nicht gewählte Volksvertreter!? Warum werde ich in der letzten Zeit das Gefühl nicht los, dass dies zwar formal noch so ist, aber in Wirklichkeit die tatsächlichen Belange der Wähler gar nicht mehr vertreten werden? Sollte nicht eigentlich das Wohl des Volkes bedacht werden (Amtseid?)?
Wie sieht die politische Realität aus? Es gibt immer wieder politische Entscheidungen, die mit dieser Grundüberlegung wenig zu tun haben! Da stimmt z. B. ein Vertreter Deutschlands in der EU für die weitere Verwendung von Glyphosat, obwohl die nationalen Entscheidungsgremien sich dagegen ausgesprochen haben! Vereinbarungen im Koalitionsvertrag sind oft nichts wert, man orientiert sich plötzlich beliebig anders. Abgeordnete gehen in Abstimmungen hinein, ohne zu wissen, was für ein Thema sie eigentlich hier mit entscheiden!? Neutrale Experten und Fachleute werden nicht berücksichtigt, sofern sie überhaupt noch an dem Gesamtprozess beteiligt sind.
Stattdessen haben Lobbyvertreter ihren Einfluss dermaßen ausgebaut, dass eine politische Entscheidung ohne deren Berücksichtigung kaum mehr möglich erscheint. Oder warum kann sich dann eine Autoindustrie mit Hilfe der Politik um die Verantwortung für den selbst initiierten Abgas-Betrug an den Autofahrern drücken!? Warum können Banken mittels Steuergeldern ihre perfiden Finanzgeschäfte ausgleichen!? Warum kommt Deutschland in Sachen Umweltschutz nicht voran, wenn Kohle- und Landwirtschaftsverbände gnadenlos ihre wirtschaftlichen Gewinninteressen durch politische Unterstützung fördern können? Oder Meinungsfreiheit im Internet ohne Zensur!? Warum denn? Die wirtschaftlichen Interessen großer Verleger sind doch ein viel wichtigeres Gut! Her mit den Uploadfiltern!
Der Bürger ist frustriert und wendet sich ab. Wahlmüdigkeit, Desinteresse an der Politik sind die Folge. Wer sich doch engagiert wird dann auch mal als „Mob“ bezeichnet, wie gerade bei der Diskussion um die neue Urheberrechtsregelung in der EU geschehen. Mit Taschenspielertricks wird dann z.B. gerne mal versucht, die öffentliche Diskussion irrezuleiten oder zu reduzieren.
Und die, die in ihrer Machtblase so handeln, merken vor lauter Selbstgefälligkeit gar nicht, wie sehr sie sich immer weiter von den Wählern entfernen. Schlimmer noch! Es ist ihnen scheinbar egal! Ohne sich dessen bewusst zu sein, zerstören sie so die Grundidee der Demokratie. Haben wir nicht in diesen Tagen schon genug schlechte Beispiele in den Machtzentralen in dieser Welt!?
Warum ich mich aufrege!? Ich bin ein einfacher Bürger und Steuerzahler, ich gehöre zum sogenannten „Mob“. Ich informiere mich mittels aller Medien, derer ich (noch) habhaft werden kann. Ich forme mir daraus meine eigene Meinung! Wenn mir jemand etwas vormachen will, reagiere ich äußerst allergisch.
Und ich bin Wähler! Und ich gehe wählen! Zu jeder Gelegenheit, die sich mir bietet! Und ich vergesse nicht! Und von meiner Sorte gibt es viele! Die nächste Wahl kommt bestimmt! Rechnet mit uns!
Monday, November 26, 2018
Am vergangenen Wochenende fand das 10. Barcamp RheinMain #bcrm18 statt. Veranstalter war der Verein zur Förderung der Netzkultur im Rhein-Main-Gebiet e.V. In diesem Jahr war die R+V Versicherung der Raum-Sponsor der Veranstaltung. Das Barcamp war sehr gut besucht und es gab an den zwei Tagen über hundert verschiedene Sessions!
Für mich war es ein ganz besonderes Barcamp, da die R+V Versicherung mein Arbeitgeber ist. So bin ich am Samstagmorgen „wie immer“ in die Firma gefahren. Der Weg, der Parkplatz, das Gebäude – vertraut und bekannt. Doch kaum bin ich durch die Drehtür, ist alles anders!
Ein Barcamp-Team-Mitglied hält mir lächelnd sein Smartphone entgegen und will meine Eintrittskarte scannen. Mit einem Piep läuft ein Namensschild aus dem Drucker. An der nächsten Station darf ich mir eine Kaffeetasse und einen Beutel als Ausrüstung für den Tag schnappen. Vorbei an einem riesigen rosa Hüpfburg-Flamingo komme ich zur Garderobe.
Den Weg zum Frühstück finde ich jetzt leicht – Heimvorteil – also nehme ich gleich ein paar Barcamper mit ins Schlepptau. Auch die Frage nach dem Standort der Toiletten kann ich fachkundig beantworten. Im Untergeschoss ist auch schon einiges los! Das Plenum füllt sich dann schnell und nach der Begrüßung und Einführung geht es an die Sessionplanung.
Spätestens ab hier wird vieles anders. In einer riesigen Schlange stehen zahlreiche Menschen, die ihr Thema in einer Session präsentieren möchten. Jeder stellt sein Thema kurz vor. Fleißige Hände gestalten daraus einen Sessionplan, der die Teilnehmer durch den Tag bringt.
Jetzt hat jeder eine große Auswahl und zugleich die Qual der Wahl. Da die fünf Sessions parallel liegen, muss man sich eben entscheiden. Und Themen gibt es viele! Ich freue mich, dass ich meine Session „Was kommt nach Twitter, Facebook und Co!?“ einer großen Zahl an Zuhörern präsentieren kann. Nach vielen Fragen, geht es aber dann schon weiter in den nächsten Raum zum nächsten Punkt auf meiner Tagesordnung.
Nudel mit Tomatensoße, Salat oder / und Suppe stehen um die Mittagszeit für die Barcamper bereit. Frisch gestärkt geht es dann in die nächste Runde. Die Teilnehmer sind alle hoch motiviert, begeistert von ihrem Thema, offen für Fragen, Diskussionen und Anregungen. Oft sind auch sehr persönliche Themen und Erfahrungen im Raum. Da kann man als Zuhörer nur den Hut ziehen. Respekt!
Am Abend des Samstages bin ich ziemlich platt! Es waren sooo viele Themen, Impulse und Informationen! Und ich habe viele, viele neue Leute kennen gelernt. Nett, freundlich, respektvoll, hilfsbereit und offen. Querdenker, Innovatoren, Träumer und viele Menschen wie Du und ich. Geerdet, mitten im Leben stehend und doch neugierig und auf der Suche nach neuen Themen und Wegen. Alles, nur kein Stillstand! Ganz genau mein Ding!
Während ich nach Hause fahre, denke ich, so könnte es auch in der kommenden Woche weitergehen. Aber Firma ist Firma und die hat natürlich auch eine andere Zielsetzung. Aber dennoch: Etwas vom Barcamp-Spirit wird sicher abfärben, es waren ja auch einige Kollegen mit dabei! Ich bin fest davon überzeugt, dass ein solches Barcamp auch für den Firmen-Alltag die Mitarbeiter in der Zusammenarbeit untereinander voranbringen kann.
Leider konnte ich aus familiären Gründen am Sonntag nicht dabei sein. In Twitter las ich aber hier und da die Beiträge mit. Es war wieder sehr interessant! In den kommenden Tagen werden viele Sessions im Internet veröffentlicht werden. Eine gute Quelle ist der Youtube-Kanal von Netzkultur e. V. Vielen Dank an das Organisationsteam. Ich war glücklich, dass diese Veranstaltung „in meiner Firma“ zu Gast war. Bis zum nächsten Jahr beim #bcrm19!
Sunday, July 1, 2018
Ja, gestern habe ich es zum ersten Mal versucht! In einem kleinen Selbsttest habe ich mich in eine Aldi Süd Filiale in Trier gewagt und ganz spontan an der Kasse mein Smartphone gezückt, um dann mittels GooglePay zu bezahlen. Große Augen bei den in der Schlange hinter mir wartenden Kunden und Fragezeichen in den Augen bei der Kassiererin. Doch, Pieiiippp, und schon war die Sache erledigt. Alle gingen wieder zu den üblichen Handgriffen und Abläufen über. Geschafft! Doch erst mal der Reihe nach …
Zunächst habe ich mir auf meinem Android-Smartphone die GooglePay-App installiert. Beim Einrichten der App kamen dann einige Zusatzfragen zu optionalen Kundenkarten, die ich erst einmal mit nein beantwortet habe. Im nächsten Schritt wurde dann in der N26-App die dort vorhandene Mastercard mit dem GooglePay-Konto verbunden. Und das war’s dann schon! Kurz vor dem Eingang des Supermarktes habe ich dann noch die NFC-Funktion des Smartphones aktiviert.
Der Bezahlvorgang ging also sehr unspektakulär über die Bühne. Lediglich der Bildschirm des Smartphones musste bei dem Einkaufsbetrag von unter € 25.- eingeschaltet sein (entsperrt bei mehr als € 25.-) Nachdem das Smartphone neben das Kassenterminal gehalten worden war, gingen unmittelbar zwei Push-Nachrichten bei mir ein: eine Buchungsmitteilung des N26-Kontos und eine Mitteilung aus dem GooglePay-Konto. Fertig!
Das war also mein erstes Mal Bezahlen mit GooglePay! Was ist daran besonderes? Ja, es war einfach! Kein Bargeld oder eine Karte aus der Tasche fummeln. Keine Unterschrift, keine PIN-Nummern-Eingabe. Einfach nur dranhalten und erledigt! Aber die Daten zum Einkauf sind jetzt eben auch bei Google. Bisher habe ich Kundenkarten, wie Payback, aus Datensammelgründen gemieden. Und jetzt sollen sie an Google weitergegeben werden!? Mal sehen, was man in der nächsten Zeit dazu noch erfahren wird.
Ich habe es auf jeden Fall mal ausprobiert. Es war bequem und einfach. Was habt ihr für Erfahrungen mit GooglePay gemacht!?
Monday, June 25, 2018
In den Zeiten der DSGVO stellt sich die Frage nach den eigenen Daten in den sozialen Netzwerken wieder ganz besonders stark. Aber gibt es denn Alternativen zu Facebook und Co.? So bin ich kürzlich über einen Artikel des Vereins Digitalcourage e.V. gestolpert, der das Thema aufgreift. Unter dem Oberbegriff „Fediverse“ sind in den letzten Jahren brauchbare Alternativnetzwerke entstanden, die nun mit einer verstärkten Kopplung untereinander aufwarten. Dies hat den großen Vorteil, dass die ggf. kleine Nutzerzahl eines einzelnen solchen Netzwerkes mithilfe eines „Connectors“ zu anderen Netzwerken erweitert wird!
Um das Fediverse auch in der Praxis kennenzulernen, habe ich mich an einen Selbstversuch herangewagt. Zunächst habe ich mir den Twitter-Klon „Mastodon“ angeschaut. Es handelt sich um ein verteiltes System, d.h. es gibt keine zentrale Instanz, sondern viele kleine Server, die untereinander vernetzt sind. Die Daten bleiben so in Nutzerhand. Man kann sich selbst einen solchen Server einrichten und in das Netzwerk integrieren. Schnell war mir aber klar, dass meine IT-Kenntnisse hierfür nicht ausreichen würden. So habe ich mir einen der vielen öffentlich zugänglichen Server ausgesucht und mich dort angemeldet.
Mein Mastodon-Account ist nun schon einige Zeit in Betrieb. Ich habe mich schnell in der Bedienung zurechtgefunden. Menschen zum persönlichen Austausch lassen sich schnell finden. In der Zwischenzeit habe ich meinen Twitter-Account mit dem Mastodon-Netzwerk verknüpft. Dies führt zu einer lebhafteren Kommunikation über die Grenzen der Netzwerke hinaus.
friendica anstelle von Facebook
Als nächsten Schritt habe ich mit der Facebook-Alternative „friendica“ beschäftigt. Auch hier handelt es sich um eine verteilte Serverstruktur. Man kann seine eigene friendica-Instanz als privaten Server betreiben oder aber sie der Öffentlichkeit zur Nutzung anbieten. Da die Installationsanleitung des Systems mir einigermaßen verständlich erschien, habe ich es einfach mal versucht. Da manche Details für mich nicht ausreichend klar formuliert waren, bin ich erst ein paarmal gescheitert. Es waren also mehrere Anläufe nötig. Meinen angepassten Installationsverlauf beschreibe ich in einem weiteren Blogartikel.
Schließlich lief mein Facebook-Klon einwandfrei. Auf meiner friendica-Seite können sich nun weitere Nutzer anmelden. Über meine Instanz hinaus, besteht die Möglichkeit, auf das weltweite Netz der friendica-Nutzer zuzugreifen. Mittels Konnektoren kann man auch in diesem Netzwerk fremde Inhalte einbinden. Hier bind ich im Moment ebenfalls Twitter mit ein.
Ich bin gespannt, wie sich die Kommunikation in meinem Teil des Fediverse entwickelt. Über neue Kontakte in Mastodon und friendica würde ich mich natürlich immer sehr freuen!
Sunday, January 21, 2018
Einen PC ohne Meltdown und Spectre – frei von den beiden Lücken in der Sicherheitsarchitektur der Prozessoren – doch woher nehmen!? Laut der Information der Hersteller Intel, AMD und ARM sind fast alle gängigen Prozessor-Modelle der letzten Jahre betroffen. Der PC-Benutzer hat also kaum eine vernünftige Wahl. Selbst wenn man sich „aus Sicherheitsgründen“ für den Neukauf eines anderen (nicht betroffenen) Rechners entscheiden wollte, findet man nur schwer einen brauchbaren Ersatz.
RaspberryPi3 mit Prozessor ARM Cortex-A53
Sind wirklich alle Rechner betroffen!? Ich konnte es einfach nicht glauben und habe mich daher auf die Suche gemacht! Und tatsächlich, nach einer langen Recherche im Internet, hatte ich ihn gefunden, den Prozessor ohne dieses Problem: ARM Cortex-A53! Verbaut wird dieser Prozessor u.a. im kleinen Mini-Rechner RaspberryPi3 – ein bei Bastlern, Makern und Tüftlern bekannter Einplatinen-Computer für vielfältige Technik- und Programmier-Projekte.
RaspberryPi3 als Desktop
Doch einen RaspberryPi3 als Desktop verwenden!? Geht das überhaupt!? Wieder folgte ein umfangreiches Suchen im Internet und dann war mir das mögliche Szenario klar. Der Ersatz-PC würde sicher nicht für anspruchsvollen Rechenaufgaben, wie Bildbearbeitung a la Photoshop oder Videoschnitt funktionieren. Aber ein sicheres Surfen im Internet, Internetbanking oder die Bearbeitung des Mailverkehrs sollten auf jeden Fall möglich sein. Und das ohne die Angst vor Datenklau über Meltdown und Spectre!

PC ohne Meltdown und Spectre
Man muss sich nur eine der vielen RaspberryPi-Desktop-Varianten auswählen. Etwas Bastelei gehört dabei dazu. Aber man findet viel Unterstützung im Netz. Auch fertige Varianten, die den eigenen Aufwand reduzieren helfen, finden sich: So habe ich die Bauvorschläge von element14 und von WDLabs ausprobiert. Mit beiden Lösungen hat man innerhalb einer Stunde einen voll funktionsfähigen Desktop-Rechner am Start. Und das ohne Meltdown und Spectre! Na also, geht doch!
Thursday, September 7, 2017
Bis zur Bundestagswahl ist es nicht mehr weit. # BTW2017 – wir haben im Fernsehen das # TVDuell zwischen Angela Merkel und Martin Schulz erlebt und den # Fünfkampf zwischen den Vertretern der kleinen Parteien. Auf Youtube gab es mit # DeineWahl einige Interviews von bekannten Youtubern, die Politikvertreter mit Fragen der Internetnutzer löcherten.
Doch hat das wirklich geholfen, Klarheit in die geplante Politik für die Zukunft dieser Parteien zu bringen? Bei mir ist vom Duell Merkel / Schulz der Eindruck eines alten Ehepaars geblieben, dass sich nicht richtig weh tun will und eigentlich mit dem gemeinsamen Leben (GroKo) ja ganz zufrieden war. Die Themen der Zukunft fanden dabei in dem Disput eigentlich nur am Rande noch Beachtung.
Die Runde der fünf kleinen Parteien war da schon deutlich abwechslungsreicher. Klar gezeigt hat sich mir wieder, wie verpeilt die AfD daher kommt (hat mich aber auch nicht überrascht). Warum die CSU hier vertreten war, hat sich mir leider nicht erschlossen, das sie ja eigentlich auf Bundesebene mit der CDU gemeinsam auftritt. DIE LINKE und Die Grünen zeigten in ihren jeweiligen Kernthemen Soziales bzw. Umwelt eigentlich ganz vernünftige Ansätze. Wenn es aber außerhalb dieser Schwerpunkte geht, komme ich sofort in Grübeln. Die FDP ist gleich Lindner. Das habe ich jetzt gelernt. Aber sonst? Für mich war das mehr eine Aneinanderreihung von Themen als Worthülsen, immerhin – zumeist von Zukunftsthemen. Einen Thermomix kaufe ich jetzt aber trotzdem nicht!
Also was nun!? Nur das Bündnis Grundeinkommen bringt tatsächlich eine grundlegend neue Idee für die Zukunft mit. Natürlich ist ein Grundeinkommen für Deutschland kein Allheilmittel. Aber ein Ansatz, der viele wichtige Themen unseres Sozialstaates neu und zukunftsträchtig ausrichten würde! Damit wäre die Zweitstimme also schon mal vergeben. Zur Erststimme muss ich nochmal in mich gehen!? Hat jemand eine gute Empfehlung?
Friday, June 9, 2017
Am Sonntag, den 11.6.2017 findet die Landratswahl 2017 im Landkreis Mainz-Bingen statt. Nach einem in meinen Augen sehr trägen „Wahlkampf“, stehen den Wählern vier KandidatenInnen zu Auswahl. Zur Nachfolge von Landrat Claus Schick sind dies: Dorothea Schäfer (CDU), Professor Dr. Salvatore Barbaro (SPD), Irene Alt (Bündnis 90/Die Grünen) und Moritz Mergen (FDP).
Natürlich treibt mich auch in diesem Zusammenhang das Thema Fluglärm in Rheinhessen um. Denn schließlich sollen ja unsere politischen Vertreter, die Themen der Menschen in ihrer Region voranbringen. Da passt eine Anfrage der Initiative gegen Fluglärm in Rheinhessen e.V. sehr gut. Der Verein hatte den Kandidaten acht Fragen gestellt und sie nach dem beabsichtigten Engagement in den jeweiligen Punkten befragt. Mit der jeweils erbetenen klaren Aussage (ja / nein) sollte so ein kleiner Maßstab für die Bestimmung des richtigen Kandidaten in diesem Thema entstehen. Dies waren die Fragen:
- Schaffung von nächtlicher Ruhe durch ein absolutes Nachtflugverbot von 22 bis 6 Uhr.
- Verringerung der Flugbewegungen bis auf 380.000 im Jahr.
- Schaffung von rechtlich einklagbaren Grenzen der Belastungen für die Bürgerrinnen und Bürger.
- Verursachergerechte Zuordnung von Kosten auf die Luftverkehrsindustrie und Stopp der Subventionen.
- Stopp der Billigflugangebote am Frankfurter Flughafen (RyanAir, etc.).
- Kein weiterer Ausbau des Frankfurter Flughafens und weiterer Flughäfen in der Region.
- Ablehnung von CETA und TTIP in der jetzigen Fassung.
- Ich sichere zu, dass ich mich als Abgeordnete/r nachprüfbar für eine Abnahme des Fluglärms einsetzen werde.
Das Ergebnis ist ebenso klar wie ernüchternd. Auf der Internetseite des Vereins kann man die Antwortenübersicht der Kandidaten einsehen. Danach unterstützt nur Frau Irene Alt (Bündnis 90/Die Grünen) die vorgebrachten Forderungen vorbehaltslos. Bei Frau Dorothea Schäfer (CDU) ist nur ansatzweise eine Positionierung in Richtung Fluglärmreduzierung erkennbar. Nach Aussage des Vereins war Herrn Professor Dr. Salvatore Barbaro (SPD) eine klare Beantwortung (ja/nein) in diesen Themen nicht möglich und die Antwort von Herrn Moritz Mergen (FDP) steht wohl noch aus.
Schade eigentlich! Ich hätte mir mehr Klarheit gewünscht, um am Sonntag zumindest in diesem Punkt einigermaßen „richtig“ abstimmen zu können. Da helfen mir weder Wirtschaftshörigkeit der Kandidaten, noch unklare oder gar nicht geäußerte Ansichten. Nein, ich gehe nicht mehr davon aus, dass ein vor einer Wahl von Politikern geäußertes Programm hinterher auch so umgesetzt wird, aber es wäre zumindest eine kleine Richtungsaussage gewesen.
Was also bleibt!? Vielleicht gibt es ja doch noch die Hoffnung auf eine/n PolitikerIn, der/die sich auch in den genannten Themen für die Wähler in der Region einsetzt – für deren Gesundheit und für eine lebenswerte Region!
Thursday, May 25, 2017
Vor einigen Wochen hatte ich über das Projekt „Feinstaubsensor“ berichtet. Da mich das Thema irgendwie begeistert hat, habe ich die für den Aufbau eines solchen Sensors erforderlichen Bauteile gleich bestellt. Nachdem diese nun nach und nach aus China eingetroffen waren, konnte ich heute an den Aufbau des Gerätes gehen.
Jetzt wird #Feinstaub gemessen! Mein #Feinstaubsensor ist fertig! @luftdaten #rheinhessen #fluglärm https://t.co/TFBY3lgaFF pic.twitter.com/rdWmPNCHrS
— Suitbert Monz (@suitbertmonz) 25. Mai 2017
Auf der Projektseite von luftdaten.info findet man eine ausführliche Anleitung für den Zusammenbau. Nachdem man die Prozessorbaugruppe mit dem benötigten Betriebsprogramm versorgt hat („flashen“), müssen nur noch ein paar Kabel zur Verbindung der Komponenten gesteckt werden.
Zum Schluß wird das USB-Netzteil angeschlossen. Dann meldet sich der Sensor mit seinem WLAN-Accesspoint. So kann man dann im Web-Browser die Konfiguration des Gerätes durchführen. Schließlich ist es noch erforderlich, den Feinstaubsensor für die Projekt-Landkarte registrieren zu lassen. Auf der Karte erscheinen dann später die eigenen Daten am jeweiligen Wohnort.
Mir hat das Basteln des Feinstaubsensors viel Spaß gemacht. Das ist ein wirklich tolles Selbstbauprojekt! Und die Daten gibt es jetzt immer online live unter : http://frankfurt.maps.luftdaten.info Für die freundliche Unterstützung zu diesem Thema danke ich Stephan und Simon.


Monday, May 15, 2017
Auf der Digitalkonferenz re:publica17 in Berlin hat Andrea Nahles (SPD) die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens abgelehnt. In einer Podiumsdiskussion auf der Veranstaltung betonte sie die ihrer Meinung nach unzureichende Eignung dieses Modells.
Vortag Andrea Nahles
Ich habe mich insbesondere über die Meinung, dass eine solche regelmäßige Zahlung (das BGE) eine gewisse dauerhafte und damit unschöne Abhängigkeit von einer Leistung des Staates schaffen würde, gewundert. Da frage ich mich schon, wie man andere Sozialleistungen des Staates bewerten soll. Ist denn zum Beispiel nicht auch eine Familie, die die Entwicklung ihrer Kinder u. a. mit der Hilfe des Kindergeldes mitfinanzieren muss, auch vom Staat abhängig? Diese Argumentation geht leider weit am Thema vorbei!
Der Gegenvorschlag von Frau Nahles war ein Startguthaben für jeden Erwerbstätigen. Damit könne dieser dann eine Auszeit, Pflege von Angehörigen oder Qualifizierung im Laufe seines Berufslebens verwirklichen. Mir ist nicht klar, was diese Einmalzahlung mit dem grundsätzlichen Ansatz des Grundeinkommens zu tun hat. Für mich riecht das nach noch einer weiteren gigantischen Bürokratiebehörde, nach Eingriff und nach Einmischung des Staates in meine persönliche Lebensgestaltung. Und die allumfassenden Vorteile, die ein bedingungsloses Grundeinkommen mit sich bringen würde, erreicht dieses Modell bei weitem nicht!
Also doch kein Grundeinkommen mit der SPD!? Ich muss mir wohl zur Bundestagswahl die anderen Parteien noch einmal genauer anschauen.
Sunday, May 7, 2017
Die SPD steht für soziale Gerechtigkeit. Sagt sie. Steht auf den Plakaten. Jetzt auch mit Schulz-Effekt. Auch die Geschichte der Partei steht für Themen wie Arbeit, Industralisierung und Gewerkschaftsbewegung. Doch heute!? Digitalisierung !? Arbeiten 4.0?
Ich denke, dass unsere Gesellschaft eine Neuorientierung in Sachen Sozialsysteme braucht. Das Modell Grundeinkommen bietet meines Erachtens hier vielversprechende Ansätze, die weit über die banale Auszahlung eines monatlichen Betrages an jeden einzelnen Bürger hinaus gehen würde. Kindergeldzahlungen, Rentensystem, Arbeitslosenversicherung und andere Bestandteile des Sozialstaates würden einer Neuausrichtung unterworfen!
Und so schaue ich in Erwartung der kommenden Bundestagswahl 2017 nach Parteien, die in diese Richtung denken oder entsprechende Ansätze in ihrem Parteiprogramm verankert haben. Per Twitter ging daher dieser Tage eine Frage zum Thema Grundeinkommen an die SPD:
Keine Aussage zum #Grundeinkommen, @MartinSchulz und @spdde !? So wird das nichts mit meiner Stimme? #BGE https://t.co/4WEUvBojNU
— Suitbert Monz (@suitbertmonz) 8. März 2017
Bisher keine Antwort! Keine Reaktion! Auch in den sonstigen Veröffentlichungen der Partei scheint kaum ein Interesse an der Umsetzung dieses Ansatzes zu bestehen.
Auf der Konferenz re:publica will Ministerin Andrea Nahles am 9.5.2017 in einer Podiumsdiskussion Rede und Antwort zum Thema Arbeiten 4.0 stehen. Ich bin gespannt, ob dort das Thema Grundeinkommen angesprochen wird. Oder muss man die Hoffung zur Umsetzung eines Grundeinkommen durch die SPD schon aufgeben!?
Thursday, April 13, 2017
Tanzverbot. Ich kann es nicht mehr hören! Jedes Jahr, immer wieder die große Aufregung in allen Medien. Der Sturm der Entrüstung fegt durch die Gesellschaft, das Netz kocht über vor Beiträgen und Posts. An vielen Tagen im Jahr kann getanzt werden, nur an diesem Tag eben nicht? Ich stelle mal die Frage, wer kann überhaupt noch sagen , warum das so ist?
Ich erinnere mich an viele meiner Reisen ins „nicht christlich geprägte“ Ausland. Da waren die Besucher plötzlich mit Regeln konfrontiert, nach denen man zum Beispiel nicht mit kurzen Hosen herumlaufen durfte. Oder es ruhte am Samstag das gesamte öffentliche Leben. Hat sich da auch nur Einer aufgeregt!? Nein! Es war für alle selbstverständlich und wurde einfach als solches gelebt.
Und in Deutschland? Wir werfen schnell mal leichtfertig Stück um Stück unserer Identität über Bord. Die Tatsache, dass ein paar Wenige (?) sich in ihrer religiösen Einstellung verletzt sehen, zählt heute nicht mehr. Party und Fun sind angesagt. Und wen interessiert schon der ganze alte Kram aus der Vergangenheit oder gar Werte? Das braucht doch keiner, weg damit!
Bitte keine Diskussion um das Tanzverbot mehr! Wer tanzen will soll tanzen, aber muss es an den Feiertagen sein? Aber wer ein echtes Problem mit kirchlichen Feiertagen hat, könnte ja auch freiwillig an diesen (kirchlichen) Feiertagen zur Arbeit gehen, oder? Aber so weit geht man doch dann lieber doch nicht.
Tuesday, April 4, 2017
Wer bei dieser Meldung an einen Aprilscherz denkt, liegt wohl völlig falsch! Die Flugbewegungen am Flughafen sollen in Zukunft mit Hilfe des geplanten Terminals 3 in die Höhe getrieben werden. Hinzu soll nun anscheinend auch noch ein Flugsteig für Billigflieger kommen.
Schaut gerne mal an einem beliebigen Tag morgens um 4:50 Uhr in Rheinhessen vorbei. Die ganzen Bauern und Winzer schlafen noch? Nein, weit gefehlt! Im Abstand von wenigen Minuten drehen die Flugzeuge lautstark über den Gemeinden Rheinhessen in Richtung Frankfurt ein. Prima, alle sind jetzt wach, klappt doch: Fluglärm nach Rheinhessen exportiert, die Gewinne aber bleiben in Hessen!
Dabei macht Fluglärm krank! Wer braucht also noch mehr Flugbewegungen? Eine ganze Region verliert an Lebensqualität, damit sich einige wenige Aktionäre die Taschen vollmachen können. Ja, wir fliegen alle mehr. Aber tun wir das nicht heute auch schon!? Muss es ohne Grenze mit den Zahlen immer weiter nach oben gehen?
Andere Regionen haben begriffen, dass es ohne eine Deckelung oder Veränderung nicht geht. Heathrow in London sucht einen neuen Standort. Dort hat man verstanden, dass endloses Wachstum in einem dichtbesiedelten Ballungsraum keine Option ist. In Deutschland sind wir da anscheinend noch nicht so weit. Weder Politik noch Gerichte geben die benötigten Leitlinien vor.
Stattdessen bangt der Flughafen Hahn im Hunsrück um seine Existenz. Warum hält man die Billigflieger nicht dort? Es wird nun um die Arbeitsplätze der Beschäftigten im Hunsrück gezittert. Ob der chinesische Investor hier weiterhelfen wird, wo unsere Politik versagt?
Tuesday, March 21, 2017
Die Belastung unserer Luft mit Feinstaub als Ursache für verschiedene Krankheiten ist immer wieder ein Thema in der Öffentlichkeit. Bekannte Beispiele sind der wiederkehrende Feinstaub-Alarm in Stuttgart, drohende Fahrverbote wegen Feinstaub in deutschen Städten oder Feinstäube in der Umgebung großer Flughäfen, wie dem Frankfurter Flughafen im Rhein-Main-Gebiet.
Den Feinstaub in der Luft kann man mit dem bloßen Auge nicht sehen. Aber man kann ihn messen. Und so entstand an der Universität Stuttgart ein Projekt, dass ein Bürgernetz zur Messung des Feinstaubs hervorgebracht hat. Auf einer Landkarte kann man nun im Internet die Belastung mit Feinstaub an den verschiedenen Standorten der Messstationen erkennen.
Diese Messstationen werden von interessierten Bürgen selbst gebaut. Mit wenigen elektronischen Teilen, etwas Geschick und einer frei zur Verfügung gestellten Software entsteht für wenige Euro eine Messstation für den eigenen Balkon oder Garten. Informationen gibt es frei Haus auf der Projektseite. In verschiedenen Städten gibt es auch gemeinsame Bastelveranstaltungen, bei denen sich Interessierte helfen lassen können.
Feinstaub zu messen ist der erste, wichtige Schritt, das Thema richtig öffentlich zu machen. Was allgemein sichtbar wird, kann dann als Grundlage für Veränderungen herangezogen werden. Ein tolles Umwelt-Projekt – es lohnt sich, mal reinzuschauen!
Monday, March 6, 2017
Vor ziemlich genau 40 Jahren war ich mit meiner Jahrgangsklasse des Gymnasiums Theresianum in Mainz auf dem Weg nach Italien. Als erste Übernachtung war Mailand vorgesehen.
Wegen der vielen Staus unterwegs und weil sich der Busfahrer kräftig verfahren hatte, kamen wir abends recht spät an. Wir liefen auf den Vorplatz des Domes und mussten feststellen, dass dieser für Besucher schon geschlossen hatte. Natürlich war die Enttäuschung groß, denn am nächsten Tag mussten wir schon früh weiter.
Nun hatte ich am vergangenen Wochenende die Gelegenheit nach 40 Jahren noch einmal nach Mailand zu kommen. Groß und gewaltig steht der Dom (noch immer) in der Stadtmitte. Und er war geöffnet! Ein beeindruckendes Bauwerk! Ich war froh, dass ich nun doch noch die Gelegenheit hatte, die Kirche von innen zu betrachten, wenn ich auch 40 Jahre warten musste.
Wednesday, March 1, 2017
Die Feier des Namenstages gilt als typisch katholischer Brauch. Der Namenstag ist der Tag im Jahr, an dem der Namenspatron seinen Gedenktag im Heiligenkalender hat, in der Regel ist dies sein Todestag.", so beschreibt es das Ökumenische Heiligenlexikon. “… Mit dem im Mittelalter anwachsenden Heiligenkult wurden Kinder nach dem Tagesheiligen ihres Geburts- oder Tauftages benannt und damit der Fürsorge ihres Namenspatrons empfohlen, … Der Getaufte erhalte, so glaubte man, die Obhut des Namenspatrons zum Geschenk, …”
Mein Namenspatron Suitbert wurde in der Mitte des 7. Jahrhunderts geboren und wirkte als Mönch und Missionar in England, Friesland, Holland und Westfalen. Er gründete schließlich ein Kloster in der Nähe des heutigen Kaiserswerth. Dort ist er am 1.3.713 gestorben und in einer Kirche bestattet. Seit 810 wird er als Heiliger verehrt.
Wie lebt es sich nun mit dem Namen eines heiligen Namenspatrons!? Nach 55 Jahren kann ich berichten, dass ich mit diesem Vornamen nie das Problem hatte verwechselt zu werden. Egal ob Schule, Berufsleben oder auf irgendeinem Amt: Einen Suitbert gab es nur einmal! Dafür musste ich mir oft zusätzliche Zeit zum Buchstabieren des Namens einplanen 😉 Aber dieses “Alleinstellungsmerkmal” hat mich auch immer wieder ein wenig stolz gemacht.
Was mich aber rückblickend eine Strecke weit getragen hat, ist die Tatsache, dass es tatsächlich jemanden in der Vergangenheit gab, der auf eine besondere Weise mit mir verbunden schien, weil ich dessen Name ich trage. Nicht im Sinne eines Vorbilds, denn Missionar wollte ich nun wirklich nicht sein. Aber vielleicht doch wie das Heiligenlexikon schreibt, als jemand, der mich ein Stück in seiner Obhut hat.
Neugierig geworden? Über den Hl. Suitbert gibt es weitere Details im Ökumenischen Heiligenlexikon. Über mich hingegen steht mehr in diesem Blog oder aber in meinem Foto-Blog.
Wednesday, February 22, 2017
In der vergangenen Woche haben sich mit Microsoft-Gründer Bill Gates und Elon Musk, Chef und Gründer von Tesla und SpaceX, zwei weitere bekannte Wirtschaftlenker für die Einführung eines Grundeinkommens oder ähnlicher Komponenten ausgesprochen. Während die Politik bei uns immer noch sehr an alt hergebrachten Modellen verhaftet ist, gehen innovative Denker bereits mit Riesenschritten in Richtung Zukunft voran.
Schaut man sich in Deutschland die Äußerungen zum Thema Grundeinkommen an, hört man zumeist, dass dieses dazu führe, dass die Menschen nicht mehr arbeiten würden. Ich denke, dass diese Sicht nur deshalb herangezogen wird, um eine wichtige grundlegende Diskussion zu beenden, noch bevor sie richtig begonnen hat. Viel richtiger und weit aus nachvollziehbarer ist hingegen die Meinung, dass die meisten Menschen sehr wohl arbeiten und weiter kommen wollen. Und dies ginge dann auf jeden Fall über ein Grundeinkommen hinaus.
Deutlich geworden ist aber auch schon, dass durch den Wegfall eines wirtschaftlichen Zwangs, die Arbeit für die Menschen eine neue Qualität annehmen würde. Viele würden etwas „Sinnvolles“ tun, das für sie selbst und für die Gesellschaft einen höheren Wert und damit auch Nutzen hätte. Burnout und gestresste Arbeitnehmer würden der Vergangenheit angehören und vielleicht würden wir wieder anfangen zu arbeiten, um zu leben und nicht zu leben, um zu arbeiten.
Wo werden die erforderlichen Modelle erarbeitet, die ein zukunftsfähiges Arbeitsmodell für unsere Gesellschaft entwerfen? Welche Partei schafft mit entsprechendem Weitblick die Voraussetzungen dafür, dass eine Finanzierung dieses Modells Realität wird? Die Chancen für eine solche Weiterentwicklung der Gesellschaft gilt es zu ergreifen. Oder wollen wir tatsächlich unseren Enkeln erzählen, dass sie in einem Wirtschaftsmodell leben sollen, dass aus den Kindertagen der Industrialisierung herrührt?
Interessante Ansätze und Pilotfelder hat es schon in einigen Ländern gegeben. Spannend ist zum Beispiel auch die Initiative des Vereins Mein Grundeinkommen e. V.
Sunday, February 19, 2017
US Präsident Donald Trump erwähnte in einer Rede zur Sicherheitslage seines Landes einen kritischen Vorfall, der sich kürzlich in Schweden ereignet haben soll.
Just to reiterate: There was NO terror incident in Sweden last night.
But Fox talked about Sweden last night. pic.twitter.com/XtcC4PRiNU
— Steve Kopack (@SteveKopack) 19. Februar 2017
Das Problem ist nur: Keiner kann sagen, um was für einen Vorfall es sich dabei handelt! Und so rätselt die Welt unter dem Hashtag #lastnightinsweden, was denn dort passiert sein könnte. So funktionieren also die neuen alternativen Fakten!
Saturday, February 18, 2017
Einer meiner grundsätzlichen Leitsätze ist es, dass man im Leben nie aus lernt. Gestern Abend wurde mir dies wieder eindrucksvoll vor Augen geführt: In einem tollen Vortrag von Wolfgang Hallmann habe ich von einer Freizeitaktivität erfahren, die mir bis dahin völlig unbekannt war: die Wettersonden-Jäger!
Vortrag Wettersonden von @WolfHallmann /w @pingaffe im Holzturm in #mainz pic.twitter.com/xCG6B2H30w
— Suitbert Monz (@suitbertmonz) 17. Februar 2017
Ja, dass es Wettersonden gibt, das wusste ich. Auch habe ich schon mehrmals einen Aufstieg eines solchen Ballons live mitverfolgen können. Wolfgang berichtete in seinem Vortrag über die verschiedenen Organisationen, die diese Ballons in Deutschland und Europa verwenden. Auch zur Technik der Nutzlast dieser Flugpbjekte konnte man einiges erfahren. Spannend war dann auch die Verfolgung der Ballons auf verschiedenen Internetseiten, wie z. B. www.wetterson.de oder aprs.fi .
Dann aber kommen die Wettersonden-Jäger in Aktion. Menschen, die den Flugweg der Wettersonden verfolgen und diese dann bei der Landung in Wald und Wiesen wieder aufsammeln! Wahnsinn, was es alles gibt! Sicher ein sehr interessantes Hobby und auch noch ein Gewinn für die Umwelt, denn es wird so ein wenig „Müll“ aus der Landschaft geräumt
Friday, February 17, 2017
In einer neuen Studie hat die Universitätsklink Mainz die negativen Auswirkungen von Fluglärm auf die Gesundheit erneut nachgewiesen. Anstelle eines Ausbaus der Flughafenkapazitäten, wäre also eine Deckelung der Flugbewegungen angeraten. Denn was nutzt eine ganze Region das tolle Angebot des Flughafen Frankfurts, wenn man als Anwohner krank wird? Wann begreift auch der Letzte, dass man Geld nicht essen kann!?
Wer mithelfen will, etwas gegen diese Entwicklung zu tun, kann die Initiative gegen Fluglärm in Rheinhessen e. V. unterstützen!
Thursday, February 16, 2017
Alles zum Thema Fotografie, Foto-Technik und Reisen und Fotografie schreibe ich schon seit einigen Jahren in meinem Foto-Blog. Aber mich interessieren noch viele weitere Themen! Und da hatte ich immer das Problem, diese Themen unter zu bringen. In meinem Foto-Blog gab es bisher dazu die Kategorie „Off-Topic„. Dort habe ich alles untergebracht, was mir an interessanten Themen sonst noch durch den Kopf ging.
Aber ich habe immer wieder gemerkt, dass diese Themen irgendwie nicht dort hin passen. Und dies hat mich dann oft daran gehindert, einen Artikel zu schreiben 😦 Und damit soll jetzt Schluss sein! Alles was mir an Themen im Alltag begegnet, wird in diesem Blog stehen! Nur das Thema Fotografie bleibt da, wo es hingehört!
Die Themen werden bunt gemischt sein. Technik, Tagespolitik, persönliche Meinung, Ärger und Freude – einfach alles was mich bewegt. Ich richte mich dabei nach keiner Partei, keiner Firma oder keiner Organisation. Wer die Themen mag, ist eingeladen zu lesen und zu kommentieren. Ich freue mich über eine rege Diskussion! Kommentare, die persönliche Attacken oder sonstige unschöne Äußerungen enthalten, werden gelöscht.
Der Fokus dieses Blogs soll auf den Themen des Alltags liegen. Ich werde also keinen allzu großen Aufwand in Layout und Design stecken. Schnell und einfach sollen die Texte aufgeschrieben werden. Also bitte nicht wundern, wenn so manch ein Artikel Textlastig wird. Der Inhalt ist mir einfach wichtiger. So, ich bin jetzt gespannt, welche Themen sich hier so einfinden werden und wer mit dabei sein wird ….