Total unpassend zu Weihnachten hat sich Corona hier bei uns eingeschlichen. So eine Sche … Das braucht ja wirklich niemand! Und wir waren immer so vorsichtig! Drückt uns die Daumen, bitte!

Corona, was da wohl hilft!?

Auch wenn das Wetter noch nicht vorweihnachtlich ist, so passt wenigstens die Beleuchtung. Hier in Nieder-Olm, auf dem Platz vor dem Rathaus. #rheinhessen

Rathausplatz in Nieder-Olm mit Weihnachtsbeleuchtung

Der große Weihnachtsmarkttest: heute Trier. Tolles Ensemble, hübsche Marktstände, Lichterketten und Tannenbäume ohne Ende.

Weihnachtsmarkt Trier

Gestern Abend auf dem Weihnachtsmarkt in Alzey (auf dem Roßmarkt). Glühwein, Bratwurst, Kinderkarusell. Klein und gemütlich. #rheinhessen

Weinachtsmarkt in Alzey

Link-Tipp zum 3. Adventswochenende: Das Fram-Museum in Oslo veranstaltet einen ganz besonderen Lebkuchen-Back-Wettbewerb zum Jubiläum der Endeckung des Südpols. Das etwas andere Lebkuckenhäuschen! The South Pole Gingerbread Tent Contest

Fram Museum, Oslo

Mitten in der Innenstadt in Alzey befindet sich die alte Zehntscheune. Recht gut erhaltenes und renoviertes Gebäude aus dem 16. Jahrhundert. #rheinhessen

Einen schönen 2. Advent wünsche ich euch! Schöne Grüße aus #Rheinhessen, Zornheim, sonnig, ein paar Wolken, leichter Wind, 9° C

2. Advent, Adventskranz

Kurzer Ausflug nach Frankfurt. Europäische Zentralbank, EZB. Kapital im Nebel, vielleicht stecken die fehlenden Haushaltsmittel hier irgendwo!?

Europäische Zentralbank, Frankfurt.

Nun ist der erste #Schnee auch bei uns angekommen. Unser Balkon und die Landschaft drum herum sind weiß gepudert. Mal sehen, wie lange die weiße Pracht anhält.

Erster Schnee in Rheinhessen

Blauer Himmel, -3°C, kein Schnee. In drei Wochen ist schon Weihnachten! Ich wünsche euch eine frohe und besinnliche Adventszeit. #advent

1. Advent

Nur noch einmal so etwa alle sechs Wochen! Mehr ist nicht mehr drin. Besser für’s Klima und gut für die Gesundheit. Mir geht es gut damit! #Schnitzel

Schnitzel

Twitter good bye [Teil 3]

Wieder ganz old school - Informationen mit RSS

Twitter war meine Hauptinformationsquelle für viele Themen des Alltags: Unternehmen, Produkte, Veranstaltungen, Lieblingskünstler, Reisen, Hobbys und vieles mehr. Einen Ersatz für diese Informationsfülle zu finden, fällt mit schwer. Im Fediverse gibt es im Moment bei weitem nicht diese Anzahl an Quellen.

Ich bin also durch meine Liste „Following“ bei Twitter durchgegangen und habe so weit vorhanden die jeweilige Website des Anbieters aufgesucht. Der erste Versuch war immer die Suche nach einem lesbaren RSS-Feed auf der Seite. Die Erfolgsquote war unter 50%. Schade, früher war mehr RSS! Eine recht erfolgreiche Alternative ist der Umweg über den Youtube-Kanal des Anbieters. Wenn dieser vorhanden ist, kann man dort problemlos einen RSS-Feed abrufen und diesen verwenden.

Der zweite Prüfschritt war die Suche nach einem Newsletterangebot. Da bin ich weitaus erfolgreicher gewesen. Ich schätze mal, dass etwa 80% der Seiten einen Newsletter anbieten, die ich dann in Zukunft zusätzlich in meinem Postfach haben werde. E-Mail-Regeln und Unterverzeichnisse helfen, dieser Flut Herr zu werden.

Für die Organisation von RSS-Feed gibt es viele Möglichkeiten. Ich habe mich für eine Lösung mittels der Server-Lösung miniflux.app entschieden. Hier kann ich meine RSS-Feeds übersichtlich sortieren und über das Internet abrufen. Per App auf dem Handy, per Webbrowser auf dem Desktop, zentral und werbefrei!

Welchen Weg geht ihr, um die Informationen dennoch zu erhalten, die jetzt eben nicht mehr über Twitter hereinkommen!?

Kommentare gerne via Mastodon

Twitter good bye [Teil 2]

Wir sind die Macht - Let’s go Fediverse

Twitter ist wie viele andere soziale Netzwerke zentral ausgerichtet: ein Server, ein Besitzer, feste Spielregeln (AGBs), eine finanzielle Ausrichtung und Zielsetzung. Das hat für den Betreiber und die Nutzer viele Vorteile.

Verlässt man den zentralen Ansatz und verteilt das Netzwerk mit seinen Funktionen und Nutzern auf viele kleine Einzel-Netzwerke, ergeben sich andere interessante Themen. Der Ansatz ist gemeinwohlorientierter und entspricht so schon mal per se eher meinem Ideal.

Die vielen Unterschiede will ich hier jetzt nicht einzeln diskutieren. Es gibt bereits unzählige Artikel zu diesem Thema. Ein paar Eigenschaften greife ich aber denoch heraus: Das Netzwerk gehört vielen Betreibern und ist meist nicht gewinnorientiert. Viele Idealisten bauen so ein Netzwerk auf, das mit viel Engagement und Spenden betrieben wird.

Nicht die Datensammlung, keine Algorithmen, keine Werbung stören hier das Nutzererlebnis. Jeder Server hat seine eigenen Spielregeln. Wem es nicht gefällt, der wechselt einfach auf einen anderen Server weiter oder betreibt seine eigene Instanz. Neue Spielregeln „a la Elon“ lassen sich daher hier wahrscheinlich leichter vermeiden. Offene Schnittstellen ermöglichen eine große Welt für Weiterentwicklungen und immer wieder neue Funktionen, Anwendungen und Apps.

Der erste Schritt weg von Twitter war für mich daher eigentlich ganz selbstverständlich der Wechsel zu Mastodon. In der Zwischenzeit sind viele Bekannte aus meinem Twitter-Netzwerk ebenfalls zu Mastodon gewechselt. Neue Follower kommen hinzu. Und so ist auf Mastodon für mich schnell eine neue Community entstanden. Der Ton der Unterhaltungen ist in der Regel freundlich und sachlich. Ich fühle mich hier wohl. Lasst uns also gerne im Gespräch bleiben und folgt mir bei @suitbertmonz@tchncs.social.de

Neben den Kontakten zu den Followern bleibt beim Abschied von Twitter aber auch das Thema der Informationssuche und Recherche. Welchen Weg ich hier versuche zu gehen, erläutere ich in Teil 3 dieses Beitrags.

Kommentare gerne via Mastodon

@suitbertmonz@tchncs.social.de

Andreas Müller geht 2024 endlich wieder auf Tour! Tickets gibt es bei SWR3 Ich freue mich schon. #swr3

SWR3 Andreas Müller

Heute mal einen schönen Sonnenuntergang in Zornheim. Euch einen schönen Abend noch! #Rheinhessen

Sonnenuntergang in Zornheim

Twitter - good bye! [Teil 1]

Im August 2009 war wahrscheinlich nicht alles besser. Twitter jedoch war damals ein soziales Netzwerk, in das ich gerne eingestiegen bin. Mein erster intensiver Kontakt mit Social Media sozusagen.

Ein Einstieg in ein neues Medium, um Inhalte aus meinem privaten Alltag zu teilen. Oder aber Inhalte, die ein wenig mehr Transparenz in die undurchsichtige Welt eines Unternehmens bringen sollten. Eine Plattform, um ein Netzwerk mit Menschen zu knüpfen, die die gleichen Interessen teilten und im Dialog dazu bleiben wollten.

In mehr als 14 Jahren änderte sich natürlich gerade in diesem Umfeld sehr viel. Timelines steuern nun Inhalte nach Algorithmen aus, meine Inhalte finden sich zwischen Unmengen von Werbung, das Netz wird von Hassrede und Fake-News geflutet. Und dann hat auch noch Elon Musk Twitter gekauft!

Für mich wurde Twitter in den 14 Jahren zu meiner liebsten Informationsquelle meines Alltags. Politik, Unternehmen, Gesellschaft, Produkte, Hobbys und Medien - alle meine Themen nur einen Fingerswipe entfernt! Das war sehr einfach und bequem.

Nun lege ich bei Twitter eine Pause ein. Ich bereite mich auf den Ausstieg aus Twitter vor. Doch schon schnell merke ich, wie schwer das fällt! Mein Netzwerk, die Menschen, mit denen ich jahrelang in Kontakt war, zerlegt sich so in viele kleine Teile. Es wird komplizierter eine bestimmte Person zu erreichen.

Doch nicht nur der Kontakt zu Menschen geht verloren, auch die Informationsquelle zu „meinen Themen“ wird nachhaltig eingeschränkt. Wie ich diese Lücke füllen kann, wird die Zeit zeigen. Aber auch bei diesem Aspekt denke ich, wird eine Aufteilung in kleinere Quellen erforderlich werden - eben nicht mehr alles aus einer Plattform.

Über meinen Weg in meine „Welt nach Twitter“ werde ich berichten. Vielleicht entdecken wir ja gemeinsam ganz neue (oder alte) Dinge, die uns noch besser tun!

Kommentare gerne via Mastodon

14 Jahre bei Twitter

Herbstlaub. November. Nebel. Grau in Grau. Trauer. Tod. Aus Gründen …

Herbstlaub

Der Dauerregen macht mal Pause und beschert uns einen recht trockenen Tag. Gefühlt ist es jetzt mal genug Regen!? Und so gibt es einen entspannten Abendspaziergang mit schönem Sonnenuntergang am Zornheimer Berg.

Sonnenuntergang am Zornheimer Berg

Manchmal scheint der Windrad-Ausbau in den Wolken stecken zu bleiben ;-) Hier zwischen Heimersheim und Erbes-Büdesheim dreht es sich aber ganz gut.

Winräder bei Heimersheim

Die Installation dieser Nanoleaf-Lampe stand nach unserem Umzug nach Zornheim die ganze Zeit noch aus. Jetzt hängt sie endlich und leuchtet vor sich hin.