Die Pflaumen auf der Dachterrasse haben jetzt langsam genug Regenwasser bekommen. Mehr Sonne wäre jetzt gut.
Die Pflaumen auf der Dachterrasse haben jetzt langsam genug Regenwasser bekommen. Mehr Sonne wäre jetzt gut.
Eine dunkle Regenfront über Mainz. Hoffentlich schaffen wir das vor dem Regen noch nach Hause zurück!
Es ist Erntezeit in Rheinhessen. Die Getreidefelder werden abgemäht. #fotografie #rheinhessen
Zornheim, Rheinhessen. Drei-Grazien-Brunnen und kath. Kirche. #fotografie
Freitag, 9. Juni 2017
Am Sonntag, den 11.6.2017 findet die Landratswahl 2017 im Landkreis Mainz-Bingen statt. Nach einem in meinen Augen sehr trägen „Wahlkampf“, stehen den Wählern vier KandidatenInnen zu Auswahl. Zur Nachfolge von Landrat Claus Schick sind dies: Dorothea Schäfer (CDU), Professor Dr. Salvatore Barbaro (SPD), Irene Alt (Bündnis 90/Die Grünen) und Moritz Mergen (FDP).
Natürlich treibt mich auch in diesem Zusammenhang das Thema Fluglärm in Rheinhessen um. Denn schließlich sollen ja unsere politischen Vertreter, die Themen der Menschen in ihrer Region voranbringen. Da passt eine Anfrage der Initiative gegen Fluglärm in Rheinhessen e.V. sehr gut. Der Verein hatte den Kandidaten acht Fragen gestellt und sie nach dem beabsichtigten Engagement in den jeweiligen Punkten befragt. Mit der jeweils erbetenen klaren Aussage (ja / nein) sollte so ein kleiner Maßstab für die Bestimmung des richtigen Kandidaten in diesem Thema entstehen. Dies waren die Fragen:
Das Ergebnis ist ebenso klar wie ernüchternd. Auf der Internetseite des Vereins kann man die Antwortenübersicht der Kandidaten einsehen. Danach unterstützt nur Frau Irene Alt (Bündnis 90/Die Grünen) die vorgebrachten Forderungen vorbehaltslos. Bei Frau Dorothea Schäfer (CDU) ist nur ansatzweise eine Positionierung in Richtung Fluglärmreduzierung erkennbar. Nach Aussage des Vereins war Herrn Professor Dr. Salvatore Barbaro (SPD) eine klare Beantwortung (ja/nein) in diesen Themen nicht möglich und die Antwort von Herrn Moritz Mergen (FDP) steht wohl noch aus.
Schade eigentlich! Ich hätte mir mehr Klarheit gewünscht, um am Sonntag zumindest in diesem Punkt einigermaßen „richtig“ abstimmen zu können. Da helfen mir weder Wirtschaftshörigkeit der Kandidaten, noch unklare oder gar nicht geäußerte Ansichten. Nein, ich gehe nicht mehr davon aus, dass ein vor einer Wahl von Politikern geäußertes Programm hinterher auch so umgesetzt wird, aber es wäre zumindest eine kleine Richtungsaussage gewesen.
Was also bleibt!? Vielleicht gibt es ja doch noch die Hoffnung auf eine/n PolitikerIn, der/die sich auch in den genannten Themen für die Wähler in der Region einsetzt – für deren Gesundheit und für eine lebenswerte Region!
Freitag, 17. Februar 2017
In einer neuen Studie hat die Universitätsklink Mainz die negativen Auswirkungen von Fluglärm auf die Gesundheit erneut nachgewiesen. Anstelle eines Ausbaus der Flughafenkapazitäten, wäre also eine Deckelung der Flugbewegungen angeraten. Denn was nutzt eine ganze Region das tolle Angebot des Flughafen Frankfurts, wenn man als Anwohner krank wird? Wann begreift auch der Letzte, dass man Geld nicht essen kann!?
Wer mithelfen will, etwas gegen diese Entwicklung zu tun, kann die Initiative gegen Fluglärm in Rheinhessen e. V. unterstützen!